Serielle Datensteuerung

Bei manchen Geräten müssen spezifische Kommunikationsbedingungen eingehalten werden. Bei Datenpaketen müssen z. B. jeweils komplette, intakte Frames oder Bytes übertragen werden, um einen optimalen Durchsatz zu erzielen. Diese Fähigkeit ist vor allem bei der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation von Geräten wichtig, die speziell für direkte, serielle Verbindungen konzipiert sind. Bei der Anbindung dieser Gerätetypen an ein Paket-basiertes Ethernet-Netzwerk über einen Seriell-zu-Ethernet Device Server können beim Empfangen und Übertragen von Daten über das IP-Netzwerk gewisse Feinabstimmungen erforderlich sein. Die IOLAN Device Server von Perle verfügen über die erforderlichen Funktionen für eine Feinabstimmung des Datenflusses zwischen dem Netzwerkgerät und den seriellen Geräten.

Funktionen der seriellen IOLAN-Datensteuerung

Steuerung der Datenpaketgröße- Wenn die erfasste Datenmenge die vom Kunden festgelegte Datenpaketgröße erreicht, wird sie weitergeleitet.
Leerlaufzeit- Wenn die Zeit zwischen den empfangenen Zeichen die festgelegte Leerlaufzeit erreicht, wird das Datenpaket weitergeleitet.
„Force Transmit“-Zeit- Wenn die seit dem Empfang des ersten Zeichens verstrichene Zeit der „Force Transmit“-Zeit entspricht, wird das Datenpaket übertragen.
Frame-Definition- Der Kunde kann das Frame-Format und die für die Weiterleitung des Frames erforderlichen Auslöser ermitteln.

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