ISPs verbessern die Leistung privater Netzwerke durch Medienkonvertierung

Das Hauptaugenmerk der Internet Service Provider (ISPs) liegt auf dem Netzwerk. Steigendes Datenaufkommen, Virtualisierung und die Cloud haben dazu geführt, dass in diesem Segment verstärkt in den Ausbau von Netzwerken investiert wird.

Die ISPs reagieren auf diesen Trend, indem sie den Service-Umfang erweitern, ohne die Ausgaben übermäßig in die Höhe zu schrauben. Entscheidend dafür ist die Medienkonvertierung, da sie den Herstellern erlaubt, nach Möglichkeit LWL-Infrastrukturen bereitzustellen, ohne vorhandene Kupferverkabelung auszutauschen, wo keine Lichtwellenleiter erforderlich sind.

Insbesondere ISPs im Privatkundenmarkt sehen sich zu einem Umstieg veranlasst, da durch Video-Streaming und andere datenintensive Online-Dienste in diesem Sektor eine erhöhte Nachfrage nach leistungsstarker Infrastruktur entsteht. Die Ausweitung von LWL-Infrastrukturen auf Ein- oder Mehrfamilienhäuser ist eine entscheidende Voraussetzung, um die Nachfrage zu befriedigen, die von älteren Technologien wie DSL, VDSL und Kabelmodems nicht erfüllt wurde.

Medienkonverter werden benötigt, um die Entfernung von der Zentralstelle des Service Providers zum Wohngebäude mit
LWL-Leitungen zu überbrücken. Die Hochgeschwindigkeits-Datendienste werden per LWL an das Gebäude oder die Wohnung herangeführt und dann über Kupferkabel an die einzelnen Wohneinheiten verteilt. Dadurch können enorme Bandbreiten bei gleichzeitig geringeren Kosten für Neuinstallationen bereitgestellt werden.

Auf dem Markt für Service Provider kommt es vor allem auf die Fähigkeit zur Maximierung der Netzwerkleistung an, da die Upload- und Download-Geschwindigkeit einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor darstellt. Durch Medienkonvertierung können sich Internet Service Provider von ihren Mitbewerbern abheben und maximalen Nutzen aus ihrer Kapitalausstattung ziehen.