Universität Cambridge entscheidet sich für PoE+ Medienkonverter von Perle um das kostenlose WLAN-Angebot während der 3. Etappe der Tour de France anzutreiben

Dank der Universität, in zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, hat die Stadt Cambridge einen kostenlosen WLAN Service. Dieses einjährige Versuchsprojekt war zeitlich so vorausgeplant, dass es bis zur dritten Etappe der Tour de France einsatzbereit sein sollte, die durch die Stadt führte.

Im Mittelpunkt dieses Highspeed-WLAN-Projekts der Universität (in Zusammenarbeit mit der Initiative Connecting Cambridgeshire, der Stadtverwaltung Cambridge und ihrer Zulieferer) stand die Versorgung öffentlicher Plätze im Stadtbereich von Cambridge mit öffentlich zugänglichen WLAN-Access Points. Ziel war es, die drahtlose Vernetzung bei Studenten und der Öffentlichkeit allgemein zu fördern.

Die Aufgabe

Die Stadtverwaltung plante, eine Reihe von Laternenpfählen an städtischen Grünanlagen aufzustellen, um für mehr Sicherheit am späten Abend zu sorgen. Die Universität hatte gemeinsam mit den Zulieferbetrieben DW Windsor, AV Engineering und dem Technischen Institut dadurch die Möglichkeit, ein spezielles Mastende zu konstruieren, in das die WLAN Access Points untergebracht und an jedem Laternenpfahl montiert werden konnten.

Die an den Laternenpfählen montierten Aruba 275 & 175 Access Points sind mit Gigabit LAN-Kupferanschlüssen ausgestattet. Zur Vernetzung der Laternenpfähle und zur Überbrückung der Distanzen ohne Bandbreiteneinbußen waren Singlemode-LWL-Leitungen notwendig. Für den Betrieb der Access Points (APs) wurden außerdem 30 W Leistung benötigt, welches nicht an den Laternen-spitzen erhältlich war. Damit nicht oben an jedem Laternenpfahl eine separate Energieversorgung vorgesehen werden musste, sollten die APs mittels Power-over-Ethernet mit Energie versorgt werden. Auf diese Weise könnten die APs über die bestehende Stromleitung im Boden des Laternenpfahls und über geeignete Transformatoren mit Energie versorgt werden. Die Universität wünschte sich im Idealfall ein einzelnes Gerät, das die Gigabit Ethernet Access Points mit der Glasfaserleitung verbinden und sie mittels Power-over-Ethernet gleichzeitig mit 30 Watt Leistung versorgen konnte. Auf diese Weise könnte man sich die Verlegung getrennter Leitungen zu den APs sparen. Dadurch würde auch die Anzahl der Geräte sinken, die in den Laternenpfählen unterzubringen sind. Die Anfrage zur Unterbreitung eines geeigneten Vorschlags wurde an Universal Networks und Perle Systems gerichtet.

Die Lösung

Die PoE+ Industrie-Medienkonverter von Perle erfüllen alle Kriterien.

1. Der in dem Medienkonverter eingesetzte Kupfer-Transceiver stellt die Technik für die Signalumsetzung bereit, um die Gigabit APs mit ihren Kupferleitungsanschlüssen mit Singlemode-LWL-Leitungen zu verbinden.
2. Die PoE Medienkonverter von Perle sind als PSE-Geräte (Power Sourcing Equipment) klassifiziert und fungieren als PoE Injektoren, um über die Netzwerkleitung 30 W Leistung gemäß IEEE 802.3at PoE+ zur Verfügung zu stellen.
3. Darüber hinaus unterstützen diese Geräte einen großen Temperaturbereich zwischen -40 und +75 °C. Dies war ein wichtiges Kriterium, denn im Betrieb sind die Geräte großen Temperaturschwankungen unterworfen, wenn sie entweder unten im Laternenpfahl montiert oder an der Pfahlspitze in IP67 Wetterschutzgehäuse untergebracht werden.

Riesiger Erfolg

Infos über University of Cambridge:

Die University of Cambridge ist eine der weltweit führenden Forschungsuniversitäten . Die Universität besteht aus 31 Hochschulen und über 150 Abteilungen, Fakultäten , Schulen und anderen Institutionen . Seine Mission ist es, " die Gesellschaft durch das Streben nach Bildung, Lernen und Forschung auf höchstem internationalem Niveau der Exzellenz beizutragen".

Infos über Universal Networks:

Seit 1994 versorgt die Firma Universal Networks verschiedene Branchen mit besonderen Netzwerklösungen. Die Firma bietet ein breites Spektrum an Datennetzprodukten und Zubehör an, unter anderem taktische Glasfaserkabel, Cat5e/Cat6/Cat6a-Verlegekabel, Netzwerk Switches und Medienkonverter.

Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung der Universität Cambridge

1. Nahaufnahme von einem Laternenpfahl mit montiertem Wi-Fi Access Point
2. Access Point (weiß) neben dem speziell konstruierten Laternenpfahlgehäuse